Dana Marbach
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Die israelische Sopranistin gab Ihr Operndebüt im Alter von 18 Jahren mit der Verkörperung des Hirtenknaben (Tosca) an der Israelischen Oper in Tel Aviv. Seither war Dana Marbach an unterschiedlichen internationalen Opernhäusern, wie etwa als Zerlina (Don Giovanni) am Teatro Massino in Palermo, als Himmlische Stimme (Don Carlo) am Teatro San Carlo in Neapel, als Eurydike (Orpheus/Telemann) am Theater Magdeburg, als Anne/Aeneas (Dido & Aeneas) an der Semperoper, als Melisse (Armide/Gluck) an der Israelischen Oper, wo sie auch die Rolle des Amor (Orfeo ed Euridice/Gluck) sang, als Atalanta (Xerxes) am Oldenburishcen Staatstheater, als Servilia (La Clemenza di Tito) bei den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik und als Elena (Flavio Crisp/Heinichen) in einer Weltpremiere mit dem Il Gusto Barocco Orchester in Stuttgart zu sehen.

 

In den Spielzeiten 2012-2014 war Dana Marbach Ensemblemitglied am Luzerner Theater wo sie unter anderem Norina (Don Pasquale), Frasquita (Carmen), Morgana (Alcina), Servilia (La clemenza di Tito), Criside (Satyricon/Maderna), Annina (La Traviata), Fortuna und Giunone (Il ritorno d’Ulisse in patria) und Clorinda (La Cenerentola) sang.

 

Weitere Rollen umfassen Atalanta (Xerxes) in einer konzertanten Aufführung an der Berliner Philharmonie, Belinda (Dido & Aeneas) und Frühling, Mysterium und Nymphe (Fairy Queen) – beide mit dem New London Consort – sowie Diana, Galathea und Dori in "La Pastorale a San Souci", einer Bühneninszenierung für Solo- & Duokantaten von C.H. Graun mit dem Ensemble „I Confidenti“ am Schlosstheater im Neuen Palais, Sanssouci, Potsdam.

 

Während der letzten Jahre arbeitete die Sopranistin mit Dirigenten wie Alessandro de Marchi, Howard Arman, James Gaffigan, Gabriele Ferro, David Stern, Asher Fisch, Philip Pickett, Nir Kabaretti, Sebastien Rouland, Werner Ehrhardt, Christoph Spering, Jörg Halubek und Laurence Cummings zusammen.

 

Dana Marbach hat das Opernstudio der Israelischen Oper abgeschlossen, wo sie unter vielen anderen Rollen die der Pamina, Papagena, Serpina Susanna und Barbarina gesungen hat.  

 

Als Konzertsolosängerin trat die Künstlerin in ruhmreichen Sälen wie der Kölner Philharmonie, der Berliner Philharmonie, dem Concertgebouw, dem Konzerthaus Wien, dem Stefaniensaal Graz, Stefaniensaal Graz, der Cité de la Musique, der Queen Elizabeth Hall und am Palau de la Música Catalana, sowie bei unterschiedlichen europäischen Festivals, wie den Luzerner Festspielen, dem Festival International de Musiques Sacrées Fribourg, dem Kölner Fest für Alte Musik, oder der Styriarte in Graz auf. 

 

Dana Marbach ist darüber hinaus auch eine leidenschaftliche Liedsängerin. Sie gab Liederabende an der Laeiszhalle Hamburg und am Berliner Musikinstrumenten-Museum, wie auch in Hamburg, Luzern und Tel Aviv.

 

Die Künstlerin erhielt in ihrer bisherigen Laufbahn Stipendien der Ronen Foundation, der Amerikanisch-Israelischen Kulturstiftung, dem Israel Vocal Arts Institute, der Buchmann-Heimann-Stiftung, der Sidonia-Bercovich-Stiftung, der Gotthard-Schierse-Stiftung, und der Emma-Budge-Stiftung. Dana Marbach ist eine Absolventin der Musikakademie Jerusalem und hat ein Masterdiplom in Liedgestaltung an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg unter der Leitung des Liedbegleiters Burkhard Kehring, zusammen mit dem israelischen Pianisten Dan Deutsch, mit dem sie sich im Liedbereich als Duo spezialisieren konnte.

 

Unter ihren bisherigen und gegenwärtigen Lehrern finden sich Marina Levitt, Efrat Ben-Nun, Abbie Furmansky, John Norris und Thomas Michael Allen.

 

Dana Marbach ist derzeit in Berlin wohnhaft.

 

aktualisiert im Dezember 2018